Stefan Schoppmeier
Vertrieb, Gronemeyer Maschinenfabrik
Beziehungen aufbauen und etwas bewegen
Als Stefan Schoppmeier zum Ende seines Maschinenbau-Studiums auf Jobsuche war, hatte er Köln als Zielort im Blick. Doch dann fiel ihm eine Stellenanzeige von der Gronemeyer Maschinenfabrik in die Hände, er bewarb sich und bekam die Stelle als Konstrukteur. Das war 1992. Heute – 23 Jahre später – arbeitet er immer noch bei Gronemeyer. Er ist mittlerweile in den Vertrieb gewechselt und sorgt dafür, dass der Umsatz stimmt. Das Stefan Schoppmeier ein Vollblutverkäufer ist, das hat er erst im Laufe der Zeit festgestellt. „Die wichtigste Eigenschaft eines Verkäufers ist, gut zuhören zu können“, sagt Stefan Schoppmeier. „Nur wer die Probleme und Anforderungen versteht, kann die besten Lösungsvorschläge machen und hat Chancen auf den Auftrag.“ Stefan Schoppmeier kann gut zuhören und überzeugt die Kunden davon, das Gronemeyer der richtige Partner ist. Diese Tatsache ist kaum anzuzweifeln, denn rund 80 Prozent der Kunden sind Stammkunden. „Wer wiederkommt war zufrieden und erwartet wieder eine gute Leistung“, ist Schoppmeier überzeugt. Er liebt den Kontakt zu Menschen und weiß: Es wird niemals langweilig. Jede Aufgabe ist eine neue Herausforderung und er weiß nie, was auf ihn zukommt.
Gronemeyer Maschinenfabrik
Im Jahre 1918 gründete August Paul Gronemeyer in Düsseldorf seine Firma zur Herstellung von Ketten und Elevatoren. Nach dem zweiten Weltkrieg, in dem sämtliche Produktionseinrichtungen zerstört wurden, siedelte das Unternehmen in Höxter an und begann mit dem Wiederaufbau. Der Betrieb ist jetzt in dritter Generation familiengeführt. Peter Gronemeyer leitet das Unternehmen und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. Gronemeyer ist heute spezialisiert auf Fördersysteme für diverse Branchen. Dazu gehört die Lebensmittelindustrie, der Pharmabereich und Getränkehersteller. Viele von Gronemeyers Kunden sind international tätig und so stehen die Maschinen aus der Weserstadt auf allen Kontinenten der Erde.
Für den Nachwuchs bildet die Gronemeyer Maschinenfabrik seit vielen Jahren selber aus: Industriemechaniker, Industriekaufleute und Produktdesigner finden hier eine solide Ausbildung und in der Regel auch eine Anstellung nach bestandener Prüfung.
Gronemeyer Maschinenfabrik GmbH & Co. KG
Rohrweg 31
37671 Höxter
Telefon: 0 52 71 / 97 56-0
www.gronemeyer.org
Den Erfolg des Unternehmens führt Schoppmeier auf viele Faktoren zurück: Ein ganz besonderer Augenmerk bei der Auftragsabwicklung wird auf die Planung- und Konstruktionsphase gelegt. Hier entstehen am CAD-Arbeitsplatz die Maschinen und Anlagen, die der Vertrieb mit dem Kunden zusammen geplant hat. Die Mitarbeiter der Höxteraner Maschinenfabrik konstruieren dreidimensional, damit später in der Fertigung kaum noch etwas schief gehen kann. Auf die Erfahrung aus Höxter vertrauen Kunden aus der Pharma-, der Lebensmittel- und der Getränkeindustrie. Viele Kunden produzieren nicht nur in Deutschland, somit exportiert die Firma Gronemeyer ihre Fördersysteme auch in die ganze Welt. Damit verbunden werden die technischen Dokumentationen der Produkte in viele Sprachen übersetzt.
„Mir ist der persönliche Kontakt zu den Menschen wichtiger, als das wuselige Treiben in den Metropolen.“
An seinem Arbeitgeber schätzt Stefan Schoppmeier das gute Betriebsklima und die kurzen Entscheidungswege. Die 70 Kollegen – davon 10 Prozent Auszubildende – kennt er persönlich und mit den meisten ist er per Du. Er weiß, dass er bei der flachen Hierarchie immer schnell den richtigen Ansprechpartner hat und bei dem Geschäftsführer steht die Bürotür immer offen. Das er und sein Arbeitgeber für den Kreis Höxter gute Botschafter sind, das sieht man daran, dass die Firmenfahrzeuge der Gronemeyer Maschinenfabrik – schon lange bevor es das Projekt „Kreis Höxter – Die Region plus X“ gab – immer mittig im Kennzeichen das X tragen.
Hier ist seine Heimat
Der gebürtige Lüchtringer wohnt nach wie vor in seinem Heimatort. Dort hat er von Kindesbeinen an seine Freunde. Die Dorfgemeinschaft und deren Zusammenhalt ist für ihn ein wertvolles Gut. Auch seine beiden Söhne – die zwischenzeitlich in Hannover studieren – sind hier aufgewachsen. Für Stefan Schoppmeier ist die Region nach wie vor lebens- und liebenswert: Er genießt es, sich nach Feierabend auf das Motorrad zu setzen und die gut ausgebauten Biker-Strecken im Kreis Höxter oder dem nahgelegenen Solling zu befahren. Aktive Vorstandsarbeit im Sportverein und das regelmäßige Kegeln gehören ebenfalls zu seinen Freizeitaktivitäten. Zweimal im Jahr zieht es ihn dann aber in die schneebedeckten Berge zum Skifahren. In den Kreis Höxter kehrt er gerne zurück. Hier ist seine Heimat und Großstadtleben vermisst er hier nicht.