Spätsommerlicher Apfelkuchen
Ideen aus der Landfrauenküche

50-60 Min. Backzeit 175 °C (Ober- /Unterhitze)

Zutaten
Boden:
250 g Weizenmehl,
125 g Zucker, 150 g Butter. 1 Ei

Guss:
150 g Butter, 125 g Zucker, 1 Ei
reichlich Schale einer unbeh. Bio-Zitrone
etwas Vanille
100 g Weizenmehl
¼ l Sahne

Außerdem:
7 – 8 Äpfel (z.B. Boskoop / Elstar)
Zimt, 50 g gehackte Mandeln, 1 EL Zucker

 

Zubereitung
1. Mehl, Zucker, Butter und Ei zu einem Teig kneten und in eine gefettete Springform geben, ausrollen und einen Rand hochziehen.

2. Für den Guss Butter, Zucker, Ei, Zitronenschale und Vanille mischen und mit dem elektr. Rührbesen schaumig schlagen, das Mehl unterheben.Die Sahne steif schlagen und
unter den Guss ziehen; zur Seite stellen.

3. Äpfel schälen, vierteln, einritzen und auf den Teig legen, mit Zimt (nur ein Hauch) bestreuen. Den Guss darüber geben und mit 1 EL Zucker und den gehackten Mandeln bestreuen.

4. Kuchen in der Springform bei vorgegebener Temperatur ausbacken.

An apple a day…
…was dann erst ein Apfelkuchen für wohltuende Kräfte auszulösen vermag! Apfel ist aber nicht gleich Apfel – zahllose Sorten, viele davon historisch und nur lokal verbreitet wie der „Brakeler“,
stehen heute noch in den Gärten und Streuobstwiesen im Kulturland Kreis Höxter. Die einen, wie Boskoop oder Gravensteiner, eignen sich gut zum Backen und für den Pfannekuchen, andere wie die Klaräpfel wiederum besser für Kompott und wieder andere schmecken direkt vom Baum am besten. Da hilft nur Oma zu fragen oder sich selber durchzuprobieren!