Stefan Garde
Leitung IT, Meinolf Gockel GmbH
Flexibel bleiben für eine gemeinsame Zukunft
Stefan Garde ist vor 18 Jahren bei MEINOLF GOCKEL in Warburg eingestiegen. Als Auszubildender für Groß- und Außenhandel lernte er seinen Beruf von der Pike auf. Heute ist er der Herrscher über alles was IT-technisch im Betrieb zu erledigen ist. „Ich habe hier immer gute Chancen erhalten und konnte mich entsprechend weiterbilden“, sagt Garde, der neben der IT-Leitung auch der zentrale Qualitätsmanagement-Beauftragte ist. Was ihn von Beginn an begeistert hat, war die Philosophie des Unternehmens, sich immer flexibel an den Markt anzupassen und den Kunden in den Mittelpunkt des Handelns zu stellen. „Ich dachte mir: Wer so flexibel handelt und sich immer dem Markt anpasst, der wird immer eine gute Zukunft haben.“ Und so ist es nicht nur für das Unternehmen sondern auch für deren Mitarbeiter.
Meinolf Gockel
Das mittelständische und nach DIN ISO 9001:2008 zertifizierte Familienunternehmen Meinolf Gockel in Warburg ist einer der führenden Systemlieferant für Stahl, Handwerks- und Industriebedarf in Ostwestfalen, Niedersachsen, Hessen und Thüringen.
Meinolf Gockel GmbH & Co. KG
Industriegebiet West/Lütkefeld
34414 Warburg
Telefon 05641 9 00 40
www.gockel.de
„Alle arbeiten hier täglich an einer gemeinsamen guten Zukunft.“
Stefan Gardes erster Computer war ein C 64. Was heute technisch Jahrhunderte weit weg anmutet, war damals eine Revolution. Schließlich verfügte der – umgangssprachlich als Brotkasten bekannte – Computer über 64 KB Arbeitsspeicher! Heute arbeitet das 100 Mitarbeiter-starke Unternehmen mit modernster IT-Technologie. „Besonders spannend war die Einführung des neuen, zu 100% internetfähigen Warenwirtschaftssystems“, berichtet Garde. Bestehende Daten mussten übernommen, Prozesse neu designed und umgesetzt werden. „Auch wenn wir viele Überstunden gemacht haben“: Ich habe mein Hobby zum Beruf machen können und diese Leidenschaft darf ich hier täglich ausüben.“
Doch nicht nur sein Fachgebiet begeistert ihn. Er weiß: Dieses Unternehmen hat eine Seele. Die respektvolle und menschliche Unternehmensführung, die bereits in der fünften Generation gelebt wird, bindet ihn und auch seine Kollegen an den Betrieb. „Wir sind 100 Kollegen und ein Team“, sagt Garde. Alle fühlen sich hier für verantwortlich und eng verzahnt. Jeder ist darum bemüht, das Beste für die rund 30.000 gewerblichen Kunden zu geben. Sein Chef sagt: „Vertrauen ist die Währung in der bezahlt wird.“ Und das machen sich die Gockel-Mitarbeiter zum Credo.
Nach Feierabend: Familienvater & Feuerwehrmann
Wenn Stefan Garde in sein Heimatdorf nach Wenigenhasungen (bei Wolfhagen in Nordhessen) fährt, dann freut er sich schon auf dem Weg über die schöne Landschaft. Neben seiner Frau und seinem Sohn, auf die er sich freut, sind ihm auch seine Kollegen von der freiwilligen Feuerwehr wichtig. Er ist davon überzeugt, dass das Ehrenamt eine wichtige Säule in der Gesellschaft ist. „Wenn alle nur das tun was Sie müssen, kommen wir in vielen Bereichen nicht weiter.“ Er will der Gesellschaft etwas zurückgeben. Außerdem entstehen in ehrenamtlichen Aktivitäten auch Freundschaften. So macht sich die Freiwillige Feuerwehr von Wenigenhasungen auch Gedanken darüber, wie Jugendliche von der ehrenamtlichen Arbeit begeistert und wie Neubürgerinnen und Neubürger im Feuerwehrverein, der Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr im Ort integriert werden können. Das sich Zugezogene hier sicher fühlen können, das merken Sie spätestens bei einem Antrittsbesuch der engagierten Brandschützer, die als Willkommensgeschenk einen Löscheimer und Rauchmelder für jeden Haushalt mitbringen. „Wir wollen Gemeinschaft leben und uns sind die Menschen wichtig.“ sagt Stefan Garde, der als Kassenwart und Internetbeauftragter für den Verein tätig ist.